Karneval & Achtsamkeit

Was verbindest du mit Karneval?
Und was mit Achtsamkeit?
Passt das zusammen?

Sicher gibt es das ein oder andere Unangenehme, was einem beim Gedanken an Karneval in den Sinn kommt. Kann Karneval mehr?

Karneval kann.

Karneval kann verbinden: Groß und Klein, Alt und Jung fassen sich an den Händen, haken sich unter – bis sich die Herzen im Schlag synchronisieren beim Singen, Schunkeln und beim Tanzen.

Beim Karneval verschwinden Unterschiede: Rollen können abgelegt werden und Hüllen fallen.

Beim Karneval wird gelacht:
Über sich selbst und mit anderen lachen, das Leben nicht so ernst nehmen.

Beim Karneval lernt man andere Perspektiven kennen: Mit dem Kostüm als neuer Haut kann man mit anderen Augen sehen lernen. Es lädt ein, sich auf die Frage einzulassen: Wer bin ich? Was bin ich?

Und zuletzt findet beim Karneval auch die Redensart Anwendung: Jedem Tierchen sein Plesierchen. Mit anderen Worten: leben und leben lassen.

Beim Karneval gibt es natürlich ebenso Unangenehmes. Und das ist auch in Ordnung. Das darf es. Ich habe die Wahl, worauf ich meinen Blick richte. Ich habe die Wahl, wie ich meinen ganz persönlichen ‚Karneval‘ definiere, wie ich ihn feiere, wo und mit wem.

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